Rollende "Bombe"

Lkw mit Gefahrengut aus dem Verkehr gezogen

Niederösterreich
02.08.2009 18:45
Ein ungarischer Frächter ohne Gewissen ist jetzt Beamten der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich auf der A21 im Bereich Alland ins Netz gegangen. Der Sattelzug transportierte Gefahrengüter aus Frankreich nach Rumänien, die nicht richtig gekennzeichnet waren. Zudem war ein Reifen bis tief ins Gewebe beschädigt.

„Der Schwertransporter, er hatte zwei Tonnen brennbare Flüssigkeiten geladen, hätte jederzeit einen Unfall haben können und war eine einzige rollende Bombe“, schildert ein Polizist. Durch fehlende Kennzeichnungen wäre bei einem Unfall das Leben der Helfer in Gefahr gewesen. Der Polizist: „Wir haben sofort die Kennzeichen abgenommen“.

Im Zuge der weiteren Kontrolle stellten die Uniformierten fest, dass zudem falsche Begleitpapiere mitgeführt wurden, die Ladung unzureichend gesichert war und 67 Behälter nicht deklariert waren. Dem Lenker droht nun eine Strafe von 5.200 Euro.

Auch ein völlig verrosteter Sattelzug aus Jugoslawien mit defekten Bremsen wurde aus dem Verkehr gezogen.

von Florian Hitz, Kronen Zeitung
Symbolbild

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