Autobahn-Sperren

Schwere Unfälle legen A4 und A21 lahm

Niederösterreich
24.07.2009 21:57
Nach schweren Lkw-Unfällen am Freitagnachmittag auf der A4 (Ostautobahn) und der A21 (Wiener Außenring-Autobahn) sind die beiden Autobahnen lange Zeit gesperrt gewesen. Auf der Ostautobahn bildete sich in der Folge binnen kürzester Zeit ein 20 Kilometer langer Stau, der sich erst gegen 19 Uhr wieder einigermaßen auflöste.

Bei Bruck an der Leitha war laut ÖAMTC auf der A4 in Fahrtrichtung Wien bei einem slowakischen Lkw-Zug die Bordwand aufgegangen, wodurch jede Menge Getreide auf die Fahrbahn und auf die Windschutzscheibe eines nachkommenden Pkw stürzte. Der Autofahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte gegen die Mittelleitschiene. Der Lenker, ein 64-jähriger Deutscher, wurde schwer verletzt. Er wurde am Unfallort erstversorgt und mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen.

Schaulustige sorgen für Stau
Der Unfall ereignete sich zwischen Bruck Ost und -West. Nach Angaben des ÖAMTC wurde die Fahrbahn ziemlich verunreinigt, die Aufräumarbeiten dauerten daher einige Stunden. Kurioserweise löste der Unfall auch einen Stau durch Schaulustige auf der Gegenfahrbahn aus. Am Freitagnachmittag waren zahlreiche Autofahrer Richtung Burgenland bzw. Ungarn unterwegs. Es handelte sich um Urlauber, Wochenendausflügler und Formel-1-Fans, die zum Grand Prix nach Budapest fuhren.

Mit Mehl beladener Tankwagen umgestürzt
Neben der A4 in Richtung Wien musste am Freitagnachmittag auch die A21 in Fahrtrichtung Westen für mehrere Stunden gesperrt werden. Ein mit Mehl beladener Tankwagen war zwischen Mayerling und Alland umgestürzt. Der Lenker wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt. Nach der Bergung wurde das Unfallopfer vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 3 abtransportiert.

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