Seit fast fünf Jahren läuft die Diskussion um den Zubau für die Chirurgie West – und vor allem die Orthopädie ist dringend auf die neuen Räume angewiesen. Derzeit ist die erstklassige Abteilung in abgewohnten Räumen untergebracht. Darunter leiden Ärzte und Patienten. Aber trotzdem brauchte es im Vorjahr einen politischen Kraftakt, um den Zubau zur Chirurgie endgültig durchzusetzen.
Kosten explodierten
Grund dafür: Der frühere Spitals-Boss Max Laimböck ließ immer wieder umplanen, die geschätzten Kosten explodierten dabei auf deutlich über 50 Millionen. Für einen Imbiss-Stand sollte sogar eine sechsstellige Ablösesumme fließen.
Abgespeckte Variante wird realisiert
Im Herbst wurde dann radikal abgespeckt – jetzt kostet der Neubau 45,55 Millionen Euro. Mit 85 Betten für Orthopädie, Kieferchirurgie, Bauchzentrum sowie die Physikalische Medizin und eine Zentrale Notaufnahme. Auf ein zusätzliches Tiefgeschoß und Reserve-Räume, die Millionen gekostet hätten, verzichtet das Land.
von Robert Redtenbacher, Kronen Zeitung
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