"Ich war oben auf der Schanze. Das war ganz schön, aber auch ganz schön gefährlich. Zum Glück hatte ich keine Skier an und musste nicht springen. Man muss schon ein bisschen verrückt sein, um das zu machen", sagte Steiner, der bei Olympia für bewegende Momente gesorgt hatte, als er den Sieg im Superschwergewicht seiner vor einem Jahr bei einem Autounfall tödlich verunglückten Ehefrau widmete. Steiner wurde dann auch zum deutschen Sportler des Jahres gewählt.
"Auf die Sekunde voll konzentriert sein"
Skispringer wäre er sicher nie geworden, meinte der 145-Kilogramm-Hüne, der weit mehr als das doppelte Gewicht der "Schanzenflöhe" auf die Waage bringt. Trotzdem fand Steiner Ähnlichkeiten zwischen Skispringen und Gewichtheben: "Wir müssen beide auf die Sekunde voll konzentriert sein."
Steiner steht bereits wieder voll im Training und hat zwei große Saisonhöhepunkte vor sich. Zum einen die Weltmeisterschaft im November in Südkorea, zum andern bereits im März den "Arnold-Schwarzenegger-Wettkampf" in Kalifornien. "Darauf freue ich mich, aber auch auf das Treffen mit meinem berühmten Landsmann Schwarzenegger", meinte Steiner.
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