Anrainer hatten am Sonntag gegen 18 Uhr eine Detonation wahrgenommen und die Polizei informiert. Wo genau es zu der Explosion gekommen war, stand zunächst nicht fest. Erst am Montag hat ein Jäger in seinem Revier den zerstörten Hochstand - Kabine aus Holz, Steher aus Metall - entdeckt.
In der Folge nahmen Spurensicherer und Kriminaltechniker ihre Arbeit auf. "Die Auswertung kann einige Zeit dauern", sagte LVT-Leiter Rudolf Slamanig am Dienstag. Bei der Zerstörung des Hochstandes sei jedenfalls "entsprechende Energie freigesetzt worden".
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen ersuchte die Polizei am Dienstag auch um die Mithilfe der Bevölkerung. Konkret geht es um Wahrnehmungen am Sonntag gegen 18 Uhr im Bereich Michelhausen-Atzenbrugg. Sachdienliche Hinweise sind an jede Polizeidienststelle erbeten.
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