Geld zur Polizei gebracht
Der 44-Jährige verschob kurzerhand seinen Arzttermin, hob einen nassen Hunderter auf und ging damit ins Postamt: "Zwei Angestellte haben den Schein geprüft und festgestellt, dass er echt ist. Da ist mir ganz anders geworden. Ich bin rausgelaufen, hab schnell das gesamte Geld eingesammelt." Dann fuhr er zur Polizeiinspektion. Weil gerade niemand da war rief er den Kommandanten am Diensthandy an.
Pensionistin war verzweifelt
Als Helmut Koini den Beamten das Geld übergab, meldete sich auch schon ein Angestellter der Raika. Er sei von einer verzweifelten Kundin angerufen worden, die kurz nach der Behebung von 25.500 Euro beim Einsteigen ins Auto wohl einen Großteil des Geldes "verstreut" hätte. Vielleicht gebe es einen Finder...
Diesen ehrlichen Finder gab es, die 65-Jährige, die mit ihren Nerven fast am Ende war, hat nun ihr gesamtes Geld wieder. Sie braucht es für ein Auto und ihre Zähne. Dass sich Helmut Koini einen Finderlohn verdient hat, versteht sich natürlich ganz von selbst.
von Manfred Niederl, "Steirerkrone"
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