Jubel in Blau-Weiß: Der VSV war nach dem 3:2 bei den Graz 99ers sichtlich erleichtert. Die Grazer bestimmten die Anfangsphase und gingen durch Jan (8.) in Führung. Die Villacher kamen jedoch durch die kanadischen Neuzugänge Ferland (11.) und Cavanaugh (18.) jeweils im Powerplay zur Führung, die dann in der Schlussminute des zweiten Abschnitts durch Lange (von den Graz 99ers) wieder egalisiert wurde.
Villacher im Penaltyschießen souveräner
Im Schlussdrittel und der Verlängerung gab es für die 2.500 Zuschauer keine weiteren Tore zu sehen. Kurz vor Ende der Verlängerung hatten die Villacher mit einem Stangenschuss Pech. Im Penaltyschießen scheiterten für die Grazer Jan und Day, während bei den Blau-Weißen nur Elick gegen 99ers-Schlussmann Grumet-Morris das Nachsehen hatte.
Früher Gegentreffer für den KAC
Der KAC ging am Freitag erstmals als Verlierer vom Eis. Bereits nach fünf Minuten fingen die Rotjacken bei Jesenice, trotz Überzahl, den ersten Gegentreffer ein, Ex-Capitals-Spieler Marcel Rodman traf zum 1:0. Die Klagenfurter antworteten prompt: Schneider schaffte nur eine Minute später bei einer 5-gegen-3-Überzahl den Ausgleich, doch Poloncic stellte im Powerplay der Slowenen den alten Abstand wieder her (10.).
Rotjacken drehten das Spiel
Zu Beginn des zweiten Drittels erhöhte Hebar gar auf 3:1 (23.). Nun wachten die Rot-Weißen endlich auf: Ratz (25./PP), Geier (32.) und Schneider mit seinem zweiten Tor (37.) drehten das Spiel. So führte der KAC nach 40 Minuten mit 4:3.
"Todesstoß" sechs Sekunden vor Spielende
Hebar sorgte im Schlussdrittel für den Ausgleich Jesenices (46.) und alles schien bereits auf eine Verlängerung hinzudeuten. Doch sechs Sekunden vor dem Ende netzte Razingar nach einem Strömberg-Pass aus kurzer Distanz ein und entschied das Spiel (60.).
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