"Setzen kein Limit"

Über 1,2 Millionen Euro für Maddie-Suche

Ausland
06.09.2008 19:47
Über 1,2 Millionen Euro - das ist die Summe, die die Eltern der verschwundenen Madeleine McCann für die Suche nach ihrer kleinen Tochter bislang ausgegeben haben. Am Samstag verrieten Gerry und Kate McCann dem britischen "Daily Mirror", aus dem Find-Madeleine-Fonds in weniger als einem Jahr eine Million Pfund an die spanische Privatdetektei Metodo 3 gezahlt zu haben.

"Wir können kein Limit setzen. Ein Kind hat keinen Preis", sagte Kate McCann. Dass weiteres Geld fließen wird, ist anzunehmen: Beide Eltern hoffen immer noch, dass Madeleine am Leben ist.

Zugleich kritisierte das Ärztepaar aus Mittelengland in dem Interview in scharfen Tönen den ehemaligen portugiesischen Chefermittler, Goncalo Amaral. Sein Verhalten und die Tatsache, dass er kürzlich ein Buch über den Fall veröffentlicht hatte, nannte Kate McCann "eine Schande".

Madeleine war am 3. Mai 2007 kurz vor ihrem vierten Geburtstag aus einer Ferienanlage an der portugiesischen Algarve-Küste verschwunden. In den Find-Madeleine-Fonds flossen sowohl Spenden von Prominenten als auch von Privatleuten ein.

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