Alpines Skifahren ist in Österreich tief verwurzelt, doch Osttirol sticht heraus: Kaum ein anderes Gebiet steht für so intensive Naturerlebnisse wie das „Land der Berge“ mit seinen 266 Dreitausendern. Das schneebedeckte Bergreich bewahrt seine Werte und wird als authentisches Urlaubsziel geschätzt. Keine überfüllten Pisten, sondern jede Menge Raum und Sonnenschein erwartet Bretterfans dort. In den sieben Skigebieten des „Bergtirols“ gibt es keine Hektik, sondern Schneevergnügen auf hochalpinen Sonnenterrassen und das zu familienfreundlichen Preisen. Mit der Eröffnung der neuen Talabfahrt im Skigebiet Großglockner Resort Kals-Matrei wurde ein langersehntes Vorhaben umgesetzt. Mit dem Mehrtages-Pass „SkiHit Osttirol“ für alle sieben Gebiete will die Region in den Ostalpen allen Skibegeisterten den Nationalsport ermöglichen. Kids bis sechs Jahre fahren in Begleitung der Eltern kostenlos, der Kindertarif gilt bis zum 18. Lebensjahr.
Variantenvielfalt zwischen Hohen Tauern und Lienzer Dolomiten
Osttirols weite, hochalpine Berglandschaften eröffnen Skitourengehern die Möglichkeit, auf unberührten Hängen und abseits ausgetretener Pfade eigene Gipfel zu erklimmen. Die Stille und Ruhe während des Aufstiegs wirkt wie Balsam für die Seele und schafft Raum für Entschleunigung und innere Einkehr. Die Faszination für die meditative Wintersportart erfreut sich immer größerer Beliebtheit, was mancherorts bereits zu Konflikten führt. Damit das Tourengehen nicht zu Lasten von Wald und Wild, sondern in Einklang mit der Natur erfolgt, setzt Osttirol gemeinsam mit dem Nationalpark Hohe Tauern mit seinem Programm „Bergwelt Tirol miteinander erleben“ bewusst nicht auf Verbote, sondern auf Informationen, Service und Lenkungsmaßnahmen.



Langlaufen im Einklang mit Körper und Geist
Weiße Gipfel, verschneite Wälder, weite Ebenen, Freiraum und Ruhe – auf Osttirols-Loipen sind vor allem die Langläufer unterwegs, die bewusst die Abgeschiedenheit suchen. Gleich sieben Regionen bieten über 400 Kilometer für jeden Geschmack und Anspruch. Gerade die Kombination aus intensivem Ganzkörpertraining und der Nähe zu insgesamt 266 Dreitausendern macht den Reiz der Nordischen Sportart dort aus. Das kraftvolle Gleiten durch die Stille fordert Muskelkraft, fördert mentale Entspannung, lässt Gedanken fliegen und schafft einen klaren Kopf. Nicht zuletzt eignen sich Osttirols variantenreiche Strecken und die optimale Infrastruktur sowohl für Anfänger als auch Könner, Fans des klassischen Stils oder Skater. Qualität und Sicherheit vor Ort wurden sogar prämiert. Und beim Dolomitenlauf treffen sich 2000 Teilnehmer aus aller Welt.


Einatmen, ausatmen und zur Ruhe kommen im Winterwanderland
In Osttirol erleben Winterwanderer ihr Aktiv-sein-Glück fernab von Lärm und Trubel. Im Herzen der Alpen tauchen Reisende in eine unverfälschte Welt ohne Reizüberflutung und Hektik ein. Wer auf Schusters Rappen durch den Schnee stapft, den erwartet eine aktive Auszeit voller Entspannung. Im Einklang mit der Natur spüren Achtsame die Kraft der Berge und schöpfen wahre Lebensenergie. Die meditative Ruhe wird nur durch das Knirschen der eigenen Schritte im Schnee und gelegentliche Rufe von Waldbewohnern unterbrochen. So machen Österreichs erstes zertifiziertes Winterwanderdorf Kartitsch am oberen Ende des Tiroler Gailtals sowie ein überregionales Angebot an bestens präparierten und beschilderten Wegen Osttirol zum wahren Winterwanderland. Und auch andere, ganz spezielle Erlebnisse warten auf Urlauber: So bleibt die Übernachtung im selbst gebauten Iglu bestimmt ebenso nachhaltig in Erinnerung wie eine geführte Mondscheintour.
Tipp
Ende Dezember zeigen sich die Besten der Besten beim Damen-Skiweltcup in Lienz-Hochstein.