Anzeige

18.06.2025

Krone Extra - Juni 2025

Wie Loslassen leichter wird

Warum eine Bestattungsvorsorge nicht nur beruhigt, sondern auch verbindet. Was gilt es zu beachten und welche Gedanken sollte man sich schon vorab machen. Eine Expertin hat Rat.

Claudia Matheuschitz ist Standortleiterin Klagenfurt.  Foto: BKG Bestattung

Den eigenen Abschied zu regeln, zählt zu jenen Themen, die viele lieber verdrängen. Doch gerade darin liegt ein Akt der Verantwortung - nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen, die bleiben. In Kärnten weist die gleichnamige Bestattungsgesellschaft darauf hin, warum frühzeitige Planung ein stiller, aber wirksamer Trost sein kann. 

„Es ist ein beruhigendes Gefühl, wenn man weiß, dass alles geregelt ist“, sagt Claudia Matheuschitz, Standortleiterin in Klagenfurt. Viele würden das Gespräch darüber scheuen, aber wer sich zu Lebzeiten mit den letzten Dingen beschäftigt, nimmt der Familie im Ernstfall große Last ab. 

Ob schlichte Zeremonie oder persönlicher Abschiedsritus - die Wünsche sind so individuell wie das Leben selbst. In einem kostenlosen Beratungsgespräch können alle Optionen besprochen werden - ohne Zeitdruck, ohne Verpflichtung. Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, der nicht nur organisatorische Klarheit bringt, sondern auch emotionale Sicherheit. 

Ein weiterer Vorteil: Die finanziellen Aufwendungen können im Rahmen der Vorsorge abgesichert werden – entweder durch Einmalzahlung oder durch monatliche Beiträge. Hier gibt es maßgeschneiderte Modelle. 

Hilfreich ist auch das kostenlose Vorsorgebuch, das in allen Standorten erhältlich ist. Darin lassen sich persönliche Wünsche, Kontaktdaten und Dokumente festhalten - kompakt, übersichtlich und jederzeit griffbereit. So wird aus einem heiklen Thema ein Zeichen der Fürsorge: für ein letztes Festhalten - und ein leichteres Loslassen.