Am 9. Mai 1950 rollte der erste Seat vom Band - ein Seat 1400, produziert in der Zona Franca Barcelonas. Heute, 75 Jahre und mehr als 20 Millionen Fahrzeuge später, feiert Seat S.A. nicht nur ein Jubiläum, sondern auch den Aufbruch in eine neue Ara. „Seat ist Teil der DNA Spaniens“, heißt es aus der Unternehmenszentrale in Martorell. Dort, wo heute alle 40 Sekunden ein Fahrzeug das Werk verlässt, begann 1993 ein neues Kapitel. Mit der Eröffnung des Werks wurden der Seat Ibiza und der Cordoba zu Symbolen des industriellen Aufschwungs.
Heute entsteht dort der vollelektrische CUPRA Raval - ein Modell, das wie kein zweites für den Wandel steht. Auch die jüngere Marke CUPRA, seit 2018 fixer Bestandteil der SEAT-Familie, erhält Raum. Sie verkörpert sportliche Innovation und bricht bewusst mit Konventionen. Mehr als 800.000 Fahrzeuge hat CUPRA bereits weltweit verkauft. Das Unternehmen beschäftigt heute über 14.000 Mitarbeiter und ist Spaniens führender industrieller Investor in Forschung und Entwicklung.
„Wir haben die Vergangenheit auf vier Rädern gebaut jetzt gestalten wir die Zukunft mit Strom“, so könnte man den Geist dieser Jubiläumsfeier zusammenfassen. Und während der erste Seat 1400 heute poliert auf der Ausstellungsfläche glänzt, rollt sein elektrisches Erbe in Martorell schon vom Band.
