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20.09.2023

EXTRA Kärnten

So gelingt zum Jahresabschluss das beste Fest

Gemeinsam stoßen Mitarbeiter auf ein erfolgreiches Jahr an. Foto: BGStock72 - stock.adobe.com

Die jährliche Weihnachtsfeier oder das Jahresabschlussfest für Mitarbeiter zu planen, ist eine Herausforderung. Deshalb: Rechtzeitig beginnen!

Wenn sich im Supermarkt Melonen plötzlich ihren Platz mit Lebkuchen streitig machen müssen, dann wissen wir: Weihnachten steht vor der Tür. Auch wenn der Jahreswechsel für uns alle noch in weiter Ferne liegt, sollte man sich dennoch über einige Dinge Gedanken machen. Dann zum Beispiel, wenn man seinen Mitarbeitern als Dankeschön für ein erfolgreiches Jahr eine Feier zum Abschluss schenken möchte Weihnachten als Thema oder nicht. Denn Gott sei Dank liegen die „mageren“ Corona-Jahre hinter uns und wir dürfen wieder ausgiebig feiern. Dafür bedarf es aber einiger Planung, mit der man am besten jetzt schon startet.

Tipps für ein gelungenes Mitarbeiterfest

Ist das Fest zum Jahresabschluss noch nicht organisiert, dann sollte man spätestens jetzt damit beginnen. Zuerst sollte man festlegen, wie viel Budget man (pro Gast) zur Verfügung hat bzw. ausgeben möchte.

Am besten hält man das Budget gleich zu Beginn schriftlich fest, und setzt nach und nach alle weiteren Kosten auf die Liste, um stets einen Überblick zu behalten. Der nächste Schritt ist die Gästeliste.


Feiern alle Abteilungen gemeinsam? Setzt man auch pensionierte Mitarbeiter und eventuell zukünftige auf die Liste? Und wie steht es mit Begleitpersonen? Je nachdem um welche Branche es sich handelt, sollten auch Kunden oder andere Partner der Firma eingeladen werden. Trotzdem sollte das Fest in erster Linie ein Dank für die Mitarbeiter sein.

Stehen Budget und Gästeliste fest, geht es an die Detailplanung. Je früher ein Termin feststeht und Einladungen verschickt werden, desto höher die dass Wahrscheinlichkeit, auch möglichst viele Mitarbeiter Zeit haben. Wenn in den Firmenräumlichkeiten gefeiert wird, dann ist die Wahl des Termins kein Problem. Außerhalb muss man je nach Größe der Feier rechtzeitig eine Location samt Caterer oder ein Restaurant wählen. Gerade vor Weihnachten sind viele Anbieter bereits lange im Voraus ausgebucht und die Auswahl wird immer kleiner. Bei der Wahl der Art der Feier sollte man bedenken, dass eine feste Sitzordnung meist nicht dazu einlädt, neue Leute oder bekannte Gesichter (besser) kennenzulernen. Deshalb setzen immer mehr Firmen auf „Stehpartys“ mit (Flying) Buffet.

Schließlich soll die Feier auch Gelegenheit bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Durch die große Auswahl am Buffet werden auch Veganer, Unverträglichkeiten und Co. einfacher abgedeckt.

NICHT ALLES IST ERLAUBT

Foto: Jamrooferpix - stock.adobe.com
Foto: Jamrooferpix - stock.adobe.com

Trotz ausgelassener Stimmugn sollte man daran denken, dass man sich auf der Firmenfeier befindet. Sonst kann das Fest schnell zum Karrierekiller werden. Deshalb gilt:

Alkoholkonsum nur in Maßen,um peinliche Situationen zu vermeiden! Gehaltsverhandlungen und Lästereien sind Tabu. Ein bisschen Flirten ist erlaubt, dabei sollte man es aber auch belassen. Das gilt auch für andere Intimitäten:

Den Chef plötzlich zu duzen ist etwa unangebracht. Auch peinliches Buffet-Plündern sollte man vermeiden...