Unterschätzen Sie den Aufwand nicht, es dauert schon eine Weile, bis man 200 Gramm Holunderbeeren von den Dolden abgerebelt hat, und zwar so vorsichtig, dass sie nicht alle platzen und den Saft verlieren. Aber die Mühe lohnt sich, denn die Kombination aus der milden Saftigkeit der Birne und dem dunklen Aroma des Hollers ergibt einen ungemein köstlichen Kuchenbelag, der vom Vanillepudding cremig zusammengehalten wird.
Zunächst den Pudding zubereiten: Dafür das Vanille-Puddingpulver mit 3 EL Zucker und ca. 150 ml Milch glatt verrühren. In einem anderen Topf die restliche Milch vorsichtig aufkochen, dann die Hitze reduzieren und darin die Pudding-Milch-Mischung mit einem Schneebesen einrühren.
Den Pudding vom Herd nehmen, abkühlen lassen, dabei aber immer wieder umrühren, damit keine Haut entsteht.
Während der Pudding abkühlt, rasch den Mürbteig zubereiten: Dafür zuerst die Butter mit dem Mixer cremig aufschlagen, dann den Zucker dazugeben und weiterrühren. Nun auch noch das Ei hinzufügen und wieder alles verrühren.
Anschließend das Mehl und eine Prise Salz dazugeben und mit dem Mixer (Knethaken!) zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Nach der Kühlzeit eine Springform mit Backpapier belegen, dann die Ränder mit Butter befetten, den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Nun den Mürbteig in die Form drücken, den Pudding darauf verteilen und glatt streichen.
Die Birnen waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen, die Birnen in dünne Spalten schneiden. Die Holunderbeeren ebenfalls waschen und dann mit den Birnenspalten auf dem Pudding verteilen.
Den Holunderbeeren-Birnen-Kuchen etwa 50 bis 60 Minuten lang backen.
Herausnehmen, abkühlen lassen und vor dem Anschneiden noch ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit der Pudding fest wird.
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