Sehr geehrter Herr Perry, herzlichen Dank für Ihren wichtigen Artikel! Er erinnert uns daran, was wir allzu oft vergessen: Unsere Äcker sind keine bloßen Flächen auf einer Landkarte – sie sind das Herz, das unser Land am Leben hält. Mit jedem Quadratmeter Erde, den wir zubetonieren, stirbt ein Stück Zukunft. Wir pflastern nicht nur Boden zu, wir begraben die Möglichkeit, uns selbst zu ernähren. Der Acker ist wie eine Mutter, die uns seit Generationen nährt – und wir treten sie mit Füßen, als wäre sie unerschöpflich. Angetrieben von kurzsichtiger Gier, schlagen wir dieser Mutter immer größere Wunden. Für schnellen Gewinn opfern wir das, was uns langfristig ernährt und trägt. Diese Gier in Kombination mit fehlender politischer Weitsicht führt uns unweigerlich in den eigenen Untergang – denn Geld ist kein Dünger für das Getreide. Kein Import, keine Technik kann den Verlust eines lebendigen Bodens wettmachen. Wenn wir so weitermachen, wird das Brot, das wir morgen essen, nicht mehr nach Heimat schmecken, sondern nach Gleichgültigkeit. Darum danke ich Ihnen, dass Sie dieses wichtige Thema immer wieder ins richtige Licht rücken – möge Ihr Artikel wie ein Pflug durch das Bewusstsein der Verantwortlichen gehen, denen die Gleichgültigkeit und die Gier wichtiger sind als das Wohl der nächsten Generation!
Sebastian Richter, Wien
Erschienen am Fr, 17.10.2025
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
In einer doppelseitigen großen Überschrift in der „Krone“ vom 18. 10. fragt diese: „Wie viel Schuld hat die EU am Niedergang von Europa?“ Hier meine ...
Kurt Seinitz findet in seinem brillanten Artikel „Wie viel Schuld hat die EU am Niedergang von Europa?“ wieder einmal deutliche Worte, die dringend ...
Welch ein Glück, dass wir noch die „Kronen Zeitung“ haben, die auflagenstärkste und meistgelesene Zeitung Österreichs. Nicht nur gute Reportagen und ...
Wenn es eines endgültigen Beweises bedurft hat, dass Andreas Babler die Unfähigkeit in Person ist, dann hat das Interview in der „Kronen Zeitung“ am ...
Lieber Herr Babler, 200 Euro für den Wochenend-Einkauf – am Wochenende leiste ich mir was und kaufe um 20 Euro mal was Gutes ein. Wie geht es Ihnen ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.