Es sollte Allgemeinwissen sein, dass Treibhausgase in der Atmosphäre die Lebensbedingungen verschlechtern und weite Teile des Planeten unbewohnbar werden. Jedes Jahr, in dem mehr CO2 ausgestoßen wird, als durch bewaldete Gebiete kompensiert wird, verschlechtert die Situation für die Zukunft. Der Vorgang ist nicht durch Verhandlungen und faule Deals wegzudiskutieren. Diese Tatsache ist seit 30 Jahren, auch schon davor, bekannt. Es sind zukunftsvergessene Politiker, die der europ. Autoindustrie das Wort reden und das Verbrenner-Aus immer weiter hinauszögern. Es gehe um enorm viele Arbeitsplätze, wird von Industriellen ins Treffen geführt. Tatsächlich sind Großunternehmen keineswegs zimperlich, Arbeitskräfte abzubauen, weil diese durch die Digitalisierung nicht mehr gebraucht werden. Es geht um Profite, sonst nichts! Seit 30 Jahren hätte man sich überlegen können, wie und wo man evtl. nicht mehr gebrauchte Arbeitskräfte einsetzen kann. Zudem könnte man, bei zeitgerechtem Akzeptieren der Situation, technologisch mit China mithalten. Genau das hat man mit sturen Widerständen versäumt. Klimatische Veränderungen sind nicht verhandelbar, sie schreiten gnadenlos fort.
Richard Geisler, Asperhofen
Erschienen am Mo, 13.10.2025
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