„Man sollte mal aufhören, zu denken, dass wir 15 Chancen pro Spiel haben!“ Bei Michael Gregoritsch war der Frust nach der Last-Minute-Pleite gegen Rumänien riesengroß.
„Es ist extrem unglücklich. Wir haben gefightet, wir hätten uns einen Punkt verdient“, meinte Gregoritsch kurz nach dem Spiel im ServusTV-Interview. Mit der 0:1-Pleite musste die Truppe von Teamchef Ralf Rangnick nur drei Tage nach dem 10:0-Rekordsieg gegen San Marino einen Dämpfer in der WM-Qualifikation hinnehmen.
„Ganz viel Ruhe“ herrschte laut Kapitän David Alaba nach dem Last-Minute-K.-o. in der Kabine. „Die Enttäuschung ist riesig, wir haben uns etwas anderes vorgenommen. Wenn du so spät das Tor kassierst, ist das doppelt bitter“, sagte der Real-Madrid-Legionär.
„Wir haben alles noch in der eigenen Hand“
Lob gab es vom ÖFB-Routinier für Gegner Rumänien. „Sie haben es heute sehr gut gemacht – uns war von vornherein klar, dass es kein schönes Spiel wird. Wir haben geschlossen dagegen gehalten, aber mit der Mannschaft, die wir haben, dürfen wir hier nicht als Verlierer vom Platz gehen“, betonte Alaba.
Trotz des Rückschlags ist das Selbstvertrauen nach wie vor groß. „Solche Spiele gehören in der Qualifikation dazu, du kannst nicht jedes Spiel überragend spielen“, so Alaba. Nachsatz: „Wir haben alles noch in der eigenen Hand!“

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