Nun wollen also auch die Roten mit eigenem Online-Sender namens ,,SPÖ 1'' etwas Schwung in ihre Kommunikation bringen. Dass Parteien viel Geld in einen Marketingzirkus pumpen, ist aus meiner Sicht völlig entbehrlich. Vielmehr halte ich es für äußerst problematisch, wenn sich Politik immer mehr über soziale Medien in kurzen Clips äußert. Damit entzieht man die Äußerungen der öffentlichen Kontrolle und zieht sich eine Bubble heran, die links und rechts nichts mehr sieht, sondern nur mehr den eigenen Parteisprech verfolgt. Darüber hinaus müssen Politiker auch keine unangenehmen Fragen von Journalisten mehr beantworten. Während essenzielle Aufgaben liegen bleiben, werden in erster Linie Ressourcen für Selbstdarstellung verschleudert. Auf solche Online-Sender kann man gut und gerne verzichten.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am Mi, 1.10.2025
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