Ich habe Ihren Artikel über den massiven Engpass an Blutkonserven gelesen und möchte gern als begeisterter Spender etwas anmerken. Ich bin 54 Jahre alt und habe bis jetzt mehr als 130-mal gespendet. Sechsmal im Jahr. Heuer wurde mir mitgeteilt, dass aufgrund einer EU-Verordnung jeder männliche Spender nur noch viermal im Jahr zur Blutspende gehen darf. Auf meine Frage ans Rote Kreuz nach dem Warum wurde mir mitgeteilt, dass der Grund laut EU im Rückgang des Fleischkonsums und dem daraus resultierenden Eisenmangel im Blut der Spender liegt. Ich kann darüber eigentlich nur lachen, weil ich schon lange fast kein Fleisch konsumiere und noch nie abgelehnt worden bin. Wer solche Verordnungen erlässt, kann meiner persönlichen Meinung nach noch nie selbst gespendet haben oder hat absolut keine Ahnung. Wir dürfen uns daher nicht wundern, wenn es einen eklatanten Mangel an Blutkonserven gibt – aber es liegt nicht an den Spendern selbst. Mich würde nur interessieren, ob unsere Regierung hier keine eigene Entscheidung treffen bzw. keinen entsprechenden Erlass beschließen kann. Es geht hier immerhin um unsere österreichischen Bürger, die im Ernstfall sterben könnten, weil es kein Blut in Reserve gibt.
Alexander Schmid, Enzesfeld
Erschienen am So, 28.9.2025
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