Mahner für den Frieden – Papst Franziskus ist gestorben!
Papst Franziskus, der Kämpfer für Arme und Flüchtlinge, aber auch gegen die Leugner und Vertuscher in den eigenen Reihen, ist gestorben. Mit den Christen trauert die ganze Welt um einen Mahner für den Frieden, der sein Amt in Bescheidenheit und Demut ausübte. Er war ein Papst zum Anfassen! Franziskus konnte Hunderttausende Menschen, insbesondere auch die jungen Menschen, mit seinen Worten und Ansichten begeistern. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger jubelten die Massen dem volksnahen Kirchenoberhaupt bei seinen zahlreichen Auslandsreisen zu. Im Fokus seines Predigens und Handelns stand die Kritik an der Gleichgültigkeit und der Tendenz, dass zulasten der Schwächeren die Reichen immer noch mehr Geld und Einfluss anhäufen. Die Gläubigen trauern um den „Papst vom anderen Ende der Welt“. Der als Jorge Mario Bergoglio 1936 geborene Argentinier, dessen Pontifikat zwölf Jahre lang gedauert hat, geht als Bahnbrecher und Reformer in die Geschichte ein. Sein Pontifikat hob „Papa Francesco“ von den meisten anderen Kirchenoberhäuptern ab: Anstatt in den Apostolischen Palast umzuziehen, wohnte er weiter im vatikanischen Gästehaus. Sein eisernes Brustkreuz tauschte er nicht gegen ein goldenes, seine schwarzen orthopädischen Schuhe nicht gegen die päpstlichen roten. Als der Papst einen alten Renault 4 geschenkt bekam, verzichtete er auf das „Papamobil“ und ließ sich stattdessen in dem Gebrauchtwagen chauffieren. Papst Franziskus setzte Maßstäbe, welche für seinen Nachfolger im Bereich der katholischen Kirche, aber auch in der von Krisen geprägten Welt eine große Herausforderung sein werden.
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