Präsident Trump hat die Militärhilfen für die Ukraine eingestellt. Vorübergehend, so sein Statement. Er will damit Präsident Zelenskij zu Friedensverhandlungen mit Russland zwingen. Ein Diktatfrieden wird es sein, die Ukraine wird zum Spielball von Trump und Putin. Es kommt ein erzwungener Waffenstillstand, denn Europa kann die ausbleibende Militärhilfe aus den USA weder so rasch noch so umfangreich ersetzen. Präsident Zelenskij selbst wird bei den von den USA und Russland diktierten Verhandlungen nur eine Nebenrolle spielen. Die Ukraine hat nach drei Jahren Krieg samt menschlichem Leid und schwersten Zerstörungen keine Wahl; die beiden Großmächte bestimmen, was passiert. Nach vielen Jahren des Friedens und gegenseitigen Respekts muss die Staatengemeinschaft erkennen, dass der Stärkere bestimmt, wie internationale Vereinbarungen verstanden und respektiert werden. Putin holt sich die Ukraine, Trump stellt Gebietsansprüche gegenüber Grönland, und China holt sich Taiwan. Diese drei formen die neue künftige Weltordnung. Europa, militärisch schwach, politisch uneinig, muss hinnehmen, dass nun wieder das Recht des Stärkeren gilt. Trump und Putin können und werden der Ukraine einen Diktatfrieden aufzwingen, und Europa muss mit den Folgen dieses Abkommens zurechtkommen. Es wird ein Diktatfrieden, der weder Sicherheit bietet noch das Vertrauen zwischen den Staaten stärkt. Und den die Ukrainer mit Kampf aus dem Untergrund beantworten werden.
Franz Peer, Linz
Erschienen am Mi, 5.3.2025
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