Die meisten Politiker sind ganz verwundert, wenn es immer mehr Menschen in der EU gibt, die diesem „Verein“ die Sinnhaftigkeit absprechen. Es sind diese neu erfundenen „Vorschriften“, die, wenn man sie auszugsweise liest, bestätigen – so einen Schwachsinn gibt es nur in Brüssel. Mercosur sieht unter anderem eine Erhöhung der EU-Einfuhrquoten von Billigst-Rindfleisch auf bis zu 300.000 Tonnen pro Jahr vor. Da hat der Neos-Politiker Loacker gleich die richtige Antwort an unsere Bauern: „Sollen sie doch ihre Ziegen untereinander tauschen. Das ist provinziell gedacht, und das nur wegen eines depperten Rindsfilets.“ Ja, genau, ihr kleinkarierten Bauern, mit eurem nicht globalen Biobauern-Schwachsinn – hört auf Brüssel! Der nächste „Geniestreich“ liest sich wie das Who’s Who des Gentechnik-Wahnsinns. Brüssel will fast alle Pflanzen, die nach Methoden der Neuen Gentechnik (Eingriff in die DNA mittels Genschere) produziert wurden, aus den strengen Regeln des EU-Gentechnikrechts ausnehmen. Ohne eine Kennzeichnung, ohne einen Sicherheitscheck die Gesundheit betreffend, sollen diese in der gesamten EU angebaut und verkauft werden dürfen! Eventuelle nationale Verbote sollen nicht möglich sein. In einer Demokratie sagt man: Der Wille geht vom Volke aus. Würde man die Bürger/innen des gesamten EU-Raumes befragen, es gäbe in der Landwirtschaft bestimmt kein Mercosur und keine Gentechnik!
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am So, 26.5.2024
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