Vermehrt lese ich in den letzten Wochen, dass die Arbeiter/innen und ihre Vertretungen bei den bald beginnenden Lohnverhandlungen maßvoll sein sollen, zurückhaltend und um das große Ganze bedacht. Ich vermisse allerdings die Kolumnen, in denen dasselbe von Manager/innen gefordert wird in Bezug auf ihre Boni; mir fehlen die Leitartikel, die Banken ins Gewissen reden, mit den Überziehungszinsen für Girokonten fürsorglich umzugehen; ich erblättere keine umfangreichen Reportagen über treuherzige Immobilienspekulant/innen, die aus Eigenantrieb und Selbstverantwortung ihre geforderten Mieten einfach einfrieren für ein paar Jahre; mir fehlen die Interviews mit Lebensmittelhändler/innen, in denen stur nach der Frage gebohrt wird, warum bei den großen Ketten alles teurer wird und bei den paar wenigen kleineren Anbieter/innen, die es noch gibt, die Preise monatelang stabil bleiben. Und es gehen mir die abgedruckten Leser/innen-Briefe ab, in denen von Aktionär/innen verlangt wird, ihre Ausschüttungen nicht ins eigene Börserl zu transferieren, sondern der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Wobei, einen gibt es ja jetzt.
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