Ehrlich gesagt, ich habe das Sommergespräch mit Herbert Kickl nicht ganz gesehen und gehört, denn länger als zehn Minuten in einem Stück halte ich diesen Mann nicht aus. Methode: Angriff ist die beste Verteidigung! Der notorische Putin-Versteher meint doch allen Ernstes, dass seine „großartige“ Partei bei der nächsten Wahl die stärkste sein und sie natürlich dann auch den Kanzler stellen werde. Das stelle ich mir schwierig vor, denn schon bei der Aufstellung des Bundespräsidenten-Kandidaten gab es Probleme und ließ ewig lang auf sich warten. Kann es sein, dass Kickl an Realitätsverlust leidet? Da die FPÖ die Absolute kaum erreichen wird, braucht sie Koalitionspartner, und alle Parteien im Parlament haben schon verlauten lassen, dass sie mit der Kickl-Partei nicht regieren wollen. In Abänderung einer Volksweisheit möchte ich sagen: Wenn die Sonne der Politik sinkt, werden die Schatten der Zwerge länger!
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