Veränderungen in der Elementarpädagogik: lange gefordert, noch länger ersehnt, dringendst notwendig und trotzdem kaum umgesetzt. Am ärgerlichsten ist, dass die Probleme und auch deren Lösungen längst bekannt sind. Die kläglichen bisherigen Verbesserungsversuche sind aber in der gelebten Praxis nicht spürbar. Woran das liegt? Entweder gelten Verbesserungen nur für einen kleinen Teil der Pädagog/innen und/oder sie gehen mit Verschlechterungen für einen anderen Teil der Pädagog/innen einher. Man könnte aus der Haut fahren, wenn diese Nicht-Verbesserungen dann von Politik und Medien auch noch als „großer Wurf“ gefeiert werden. Jüngstes Beispiel: die derzeitige Gehaltsdebatte. Es klingt so, als würde das gesamte Kindergartenpersonal eine gewaltige Gehaltserhöhung bekommen. Von 500 bis 700 Euro ist die Rede. Klingt fantastisch! Endlich! Bei genauerer Betrachtung folgt die Ernüchterung. Nicht nur, dass – wie sehr wohl in mehreren Artikeln erwähnt – die Privatkindergärten aus dieser Verbesserung ausgeklammert werden. Nein, es geht außerdem „nur“ um die Erhöhung des Einstiegsgehalts. Das heißt, neue, frischgefangene Pädagog/innen steigen mit einem besseren Gehalt ein. Das ist sehr schön. Es heißt aber auch, dass – wegen der stark abfallenden Verdienstkurve – ebenjene Pädagog/innen, die schon jahrelang, nein jahrzehntelang dieses System unter schlechten Rahmenbedingungen am Laufen halten, wieder nicht einmal Brösel vom Kuchen abbekommen. Der große Wurf bzw. maßgebliche Verbesserungen sehen wirklich anders aus!
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