Das freie Wort

Die Zeit nach dem Pandemie-Höhepunkt

Es ist noch nicht überall ein Corona-Ende abzusehen, wenn es auch da und dort Lockerungen gibt! Vor allem diverse Mutationen (z. B. die indische Variante) machen uns „neue“ Sorgen. Die Gründe für die Verbreitung liegen eindeutig in der Reisetätigkeit rund um den Globus. Eines ist aber bereits ganz gewiss, die Corona-Pandemie hat nicht nur Krankheit, Ansteckung, viel Leid und für viele Leute sogar den Tod gebracht, sie hat auch wirtschaftlich große Lücken aufgerissen. Die durch die Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise hat nicht nur in Österreich, sondern weltweit zu einem massiven Job-Abbau geführt. Der Rückgang der Beschäftigung betraf beinahe alle Branchen. Junge traf es stärker als Ältere, Ausländer stärker als Inländer, Tourismus, Hotellerie und Gastronomie stärker als das produzierende Gewerbe. Am besten ist noch die Lebensmittelbranche ausgestiegen. Nach der Pandemie warten weitere bedrohliche Krisen auf die Corona-geschundene Politik. Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft wurden in der Corona-Krise grundlegend verändert, sodass vieles nicht mehr so sein wird wie vor der Pandemie. Die Geldmenge wurde derart „vermehrt“, obwohl keinerlei Gegenleistung seitens der Staaten zu erwarten ist und auch gar nicht möglich ist. Die drohende Klimakatastrophe der Erde ist in den Hintergrund gerückt, denn jeder Staat ist froh, wenn er in Sachen Energie über die Runden kommt und nicht noch für irgendwelche „utopischen“ Verkehrssonderwünsche zahlen muss. Bleibt als vierte Baustelle die lodernde Migrationskrise, die ständig von diversen Gutmenschen in den Mittelpunkt gerückt wird, die aber unweigerlich zur Überlastung der Sozialsysteme führen wird. Wir haben schon Probleme genug mit der bisherigen Zuwanderung, also mit der inzwischen unverantwortlichen Aufnahme von Asylwerbern, obwohl die meisten von ihnen gar keine Flüchtlinge sind.

Mag. Anton Bürger, per E-Mail

Erschienen am Mi, 26.5.2021

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