Das freie Wort

Tierwohl ist Menschenwohl

Schön langsam muss jedem vernünftig denkenden Menschen klar geworden sein, dass alles, was man zum Wohle der Tiere tut, letztendlich auch den Menschen zugutekommt. Es ist von Experten schon bestätigt worden, dass schlechte Haltungsbedingungen aller Arten von Tieren die Verbreitung von Seuchen fördert, schon gar nicht zu reden von Tierquälereien, bestes Beispiel sind hier die Märkte in asiatischen Ländern wie z. B. in China, wo viele Arten von Wildtieren lebend zum Kauf angeboten werden, die vorher ihrem Leben in freier Natur entrissen worden sind und auf den Märkten großteils lebend zum Kauf angeboten werden, oft auf grausamste Weise gleich an Ort und Stelle vor den Augen der Käufer getötet werden. Wenn wundert es da, wenn sich Seuchen verbreiten und Viren auf den Menschen überspringen. Auch Europa ist da keine Ausnahme mit den Nerzfarmen, wo diese possierlichen Tiere in engsten Käfigen ihr Dasein bis zum Tod fristen müssen. Die Natur hat sich da bereits gerächt, indem sich ein coronaähnliches Virus unter den Tieren verbreitet hat, was die massenweise Tötung dieser Tiere zur Folge hatte. Der Mensch darf sich nicht wundern, wenn die Natur zurückschlägt. Auch bei der Nutztierhaltung sollte man endlich andere Wege gehen, das Umsteigen von Quantität zur Qualitiät fördern, d. h. weniger, aber dafür gut gehaltene Tiere, sollte die Devise in der Zukunft sein. Jetzt bietet sich die Gelegenheit dazu. Menschen sollten umdenken und ihren Fleischkonsum einschränken, dafür aber zur besten Qualität aus heimischer Erzeugung greifen. Auf heimischen Biobauernhöfen achtet man großteils auf das Tierwohl, und die Menschen, die mit diesen gut gehaltenen Tieren arbeiten, haben auch selbst Freude daran, wenn sich das Tier sichtlich wohlfühlt.

Elisabeth Grill, per E-Mail

Erschienen am Fr, 29.1.2021

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