Mit hervorragender Präzision haben Dr. Woltron und Dr. Wallentin in der Sonntags-„Krone“ wieder einmal die Probleme der EU und des Euro beschrieben. Mit welcher unglaublichen Dreistheit von den EU-Verantwortlichen Verträge einfach missachtet werden, um etwas zu retten, was aufgrund selbst verschuldeter Missstände einfach nicht zu retten ist. Die Corona-Krise befeuert die ganze Problematik nochmals, ist aber natürlich nicht der Auslöser, wie uns jetzt gerne glauben gemacht wird. Schwer verschuldete Länder, deren Einwohner durchschnittlich jedoch ein Vielfaches an Privatvermögen gegenüber Bürgern „gesunder“ Mitgliedsstaaten besitzen, sollen gerettet werden. Dabei verweigern diese hilfsbedürftigen Staaten aber jegliche Kontrolle, was mit den Hilfsgeldern wirklich geschehen soll. Besonders dreist finde ich die Passage, in der man erfährt, dass es seitens der EU schon seit 2014 toleriert wird, wenn schwer verschuldete Staaten kriminelle Machenschaften wie Drogenhandel, Schmuggel, Menschenschlepperei, Steuerhinterziehung, illegale Prostitution, Schwarzarbeit u. v. m. als positiv in der volkswirtschaftlichen Leistungsbilanz verbuchen, nur um das BIP dieser maroden Länder aufzuhübschen und so die EU-Vorgaben zu erreichen. Ich bin sicher, dass derartige, von von der Leyen, Merkel und Macron gedeckten Unfassbarkeiten den wenigsten steuerzahlenden EU-Bürgern bewusst sind. Vielleicht sollten wir Bürger endlich einmal gegen derartige Missstände demonstrieren und nicht für Dinge, die auf anderen Kontinenten passieren, die mit Europa vergleichsweise wenig zu tun haben. Sonst könnte es nämlich passieren, dass uns unsere Kinder und Kindeskinder wieder einmal fragen werden „.warum ist denn damals niemand aufgestanden und hat sich gewehrt?“.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am So, 14.6.2020
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Dieser Tage feiert man wieder einmal Ludwig van Beethoven, den zweifellos genialsten Migranten, der jemals nach Österreich kam, genauer gesagt, den ...
Günther Dieckmann, im Namen vieler Fluglärmgeschädigter
So laut und leise ist Wien
Kaum ist das Wetter schöner und der Wind weht aus Süd, Südost oder Windstille herrscht, haben wir diesen krank machenden Fluglärm mit bis zu 80 dB im ...
Die böse Saat der politischen Radikalisierung geht immer öfter auf. Krankenhausreif geschlagene EU-Spitzenkandidaten in Deutschland sind der traurige ...
Wie viele andere „Krone“-Leser schätze ich die Beiträge von Dr. Woltron sehr. In seinem letzten Beitrag zum Thema „Ende des Friedensprojektes“ wird ...
Wie ich vor einigen Tagen gelesen habe, hat sich eine Unternehmerin aus dem Innviertel anlässlich des 1. Mai zum Thema „Arbeit“ so geäußert: Es sei ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.