Der VCÖ (Verkehrsclub Österreich) meldet mit unterschwelligem Vorwurf, Österreich hielte die CO2-Höchstgrenzen nicht ein, da das Straßenverkehrsaufkommen im letzten Jahr wiederum stark angestiegen ist. Er verschweigt allerdings, dass die jährlichen Steigerungen vor allem daher rühren, dass Österreich inmitten Europas liegt und der Güterverkehr nahezu zur Gänze über Österreich abgewickelt wird. Es kann nicht sein, dass das kleine Österreich dieses Verkehrsaufkommen ertragen muss und sogar noch Strafzahlungen wegen der Überschreitung der CO2-Höchstgrenzen an die EU leisten muss. Die neue Regierung ist dringend angehalten, diese Ungerechtigkeit bei der EU aufzuzeigen, um einen Ausgleich zu finden, der durch diverse Maßnahmen (Durchfahrtsbeschränkungen, Bahntransporte, erhöhte Lkw-Maut usw.) eine Verbesserung herbeiführt.
Ing. Dieter Seidel, Steyr
Erschienen am So, 9.2.2020
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