Unglaublich, auf welche Ideen Politiker kommen. Die Größe der Baugründe soll künftig mit 700 m² begrenzt werden. Das bedeutet, dass nicht die versiegelte Bodenfläche begrenzt werden soll, sondern die Größe des Gartens. Was erreicht man damit? Die Gärten werden kleiner, weniger Grün, weniger Natur – und das bedeutet weniger Versickerungsflächen, weniger Grundwasser und mehr CO2. Jeder Baum und jede Pflanze wandelt CO2 in Sauerstoff um – CO2 ist die Nahrung der Pflanzen. Das soll die Umweltpolitik der Regierung sein? Das ist kontraproduktiv und schadet der Umwelt. Wer weniger Bodenversiegelung haben will, muss die Grünflächen fördern und die verbauten Flächen reduzieren. Durch die Begrenzung der Parzellen wird kein Haus kleiner, sondern das betrifft nur die Gärten und die Grünflächen. Wenn das Grundstück zu klein für einen Garten ist, so wird man keine Bäume pflanzen. Natürlich verhindert man auch den Anbau von Obst und Gemüse, was ja gewollt ist, um die Menschen völlig vom Staat und von Konzernen abhängig zu machen. Kleine Parzellen sind oft völlig zubetoniert, die Grünflächen beschränken sich auf ein paar Blumentöpfe, und wenn es hoch hergeht, auf ein Hochbeet, das auf einer betonierten Fläche steht. Wenn man von solchen Plänen hört, so bekommt man echte Zweifel am Hausverstand der Verantwortlichen.
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