Ob Davos oder Kitzbühel, überall ist das Klima ein Thema. Wie aber reisen diese sogenannten „Klimaschützer“ zu den Treffen an? Sind alle klimaneutral mit Segelbooten oder Fahrrädern unterwegs? Eher wohl nicht, denn auch wenn man die letzten Kilometer nach Kitzbühel von einer Tausenden Kilometer langen Anreise mit dem E-Auto unternimmt, ist man noch immer nicht klimaneutral unterwegs. Ebenso sprechen 1500 Charterflüge aus aller Welt mit Privatjets zum Weltwirtschaftsforum in Davos eine andere Sprache. Sind diese weltweiten und „klimaschädlichen“ Treffen notwendig? Was wäre mit klimaneutralen Videokonferenzen? Tatsache ist aber, dass dem „kleinen Mann“ ein schlechtes Gewissen eingeredet wird und damit lediglich Klimasteuern gerechtfertigt werden. An der Anzahl der klimaschädlichen Privatjetflüge wird sich nichts ändern. Wenn dieses Verhalten für unsere Umwelt nicht kontraproduktiv ist, na was dann?
Gerald Grebenjak, Völkermarkt
Erschienen am Di, 28.1.2020
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