„Ich dachte, der Weltraum sei ein besonderer Ort. Was ich da oben gelernt habe, ist, dass dieser gigantische Raum meist schwarz, öde und lebensfeindlich ist. Der wirklich, wirklich besondere Ort darin, das ist unser einzigartiger blauer Heimatplanet.“ Ein Zitat (gekürzt) von Alexander Gerst, dem deutschen Astronauten, der erst kürzlich von seiner zweiten Reise von der ISS zurückgekehrt ist. Leider scheint es so, dass diese Einzigartigkeit, aber auch Verletzbarkeit unserer Erde von vielen Politikern und Wirtschaftsbossen nicht erfasst wird. Denn der Klimagipfel in Polen war alles andere als ein durchschlagender Erfolg. Natürlich ist es schwierig, die Interessen so vieler Staaten unter einen Hut zu bringen. Aber allen Warnungen zum Trotz macht die Menschheit großteils weiter wie bisher. Das Risiko tragen unsere Nachkommen. Statt den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, bläst die Menschheit immer mehr davon in die Erdatmosphäre. Immerhin war es die erst 15-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden, die den Politikern die Meinung sagte und die den Finger in die Wunde legte. Dabei fand sie deutliche Worte: „Ihr sagt, Ihr liebt Eure Kinder über alles. Und doch stehlt Ihr vor ihren Augen ihre Zukunft.“ Politiker in Europa und weltweit sind anscheinend nicht in der Lage, zeitgerecht entscheidende Schritte zu setzen, ebenso wenig wie viele Firmenchefs und Konzernbosse. Denn sie alle sind mit den Klimaergebnissen von Kattowitz zufrieden. Ich glaube, die Mehrheit der Bevölkerung muss es selbst in die Hand nehmen, einen Wandel herbeizuführen. Das Konsumverhalten vieler Menschen hat schon einiges bewirkt, zum Beispiel werden immer mehr Bioprodukte und Fleisch aus artgerechter Tierhaltung gekauft. Auch verzichten viele schon freiwillig auf Plastikverpackungen. Wenn es jetzt noch gelingt, jeder so gut er kann, auf seinen ökologischen Fußabdruck zu schauen, zu verzichten, wenig zu fliegen, weniger Auto zu fahren und erneuerbare Energien einzusetzen, dann haben wir die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder im Sinn.
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