Das freie Wort

Geld kann man nicht essen

Herr Kurt Weinberger von der Hagelversicherung bringt es auf den Punkt. Erst sollen die vielen brachliegenden Bauruinen und zugepflasterten Flächen entweder revitalisiert werden oder aber die Häuser abgerissen und der Boden rückgebaut werden, bevor man weiterhin fruchtbare Böden zerstört und damit neue Bodenversiegelungen schafft. Erst unlängst gab es im ORF einen Bericht, in dem man erfuhr, dass in Abbruchhäusern illegal Menschen hausen. Erstens ist das unmenschlich, und zweitens kann das verhindert werden, indem man solche Ruinen nicht einfach sich selbst überlässt. Der Verursacher gehört dazu verpflichtet, den Ursprung dieser Flächen wiederherzustellen oder aber die Gebäude zu renovieren und somit auch eventuell neuen Wohnraum zu schaffen oder sonst etwas daraus zu machen. Na, und was macht die Stadt Graz? Statt froh und dankbar zu sein, dass es in Graz noch eine grüne Lunge gibt, will man die Reininghausgründe zu einem neuen Stadtviertel mit grauenvollen Hochhäusern und vielen Geschäften verbauen. Ein Wahnsinn. Es ist ja traurig, dass immer von außen erst auf diverse Mängel aufmerksam gemacht werden muss. Eigentlich sollten die „klugen“ Köpfe in den Regierungen solche logischen Forderungen stellen. Aber vielleicht gibt es diese nicht (ich meine die klugen Köpfe)?

Brunhilde Eisner, Bad Aussee

Erschienen am Fr, 7.12.2018

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