Seit dem Jahr 1975 beträgt die reguläre wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden. Sie wurde seitens der Arbeitnehmer schwer erkämpft! Davor waren es bis zu 48 Stunden wöchentlich mit Arbeit von allen sechs Werktagen. Auf einzelne Berufsgruppen wurde auch Rücksicht genommen. Wenn heute die Wirtschaft eine Wochenarbeitszeit von bis zu 60 Stunden moniert, kann dies nur als Rückschritt in das 18. Jahrhundert bezeichnet werden. Zur Erinnerung war das die Zeit der Industriellen Revolution mit allen den Menschen der damaligen Zeit widerfahrenen Nachteilen. Nach Statistik Austria betrug das reale BIP (Bruttoinlandsprodukt) in Österreich im Jahr 2017 durchschnittlich drei Prozent und daher können überzogene Forderungen von fünf Prozent Lohnerhöhung seitens der Gewerkschaft nicht gerechtfertigt sein. Der allgemeine Verbraucherpreisindex liegt auch im Jahr 2018 noch bei zwei Prozent. Der einzige Fehler unserer Regierung – den ich deren unverbrauchter Jugend zuschreibe – war die Art der Durchsetzung ohne strukturelle Einbindung der Sozialpartner. Aber rechtfertigt diese Vorgangsweise auch einen gesamtösterreichischen Streik? Wenn das neue Arbeitszeitgesetz alle über 40 Stunden Wochenarbeitszeit hinausgehenden Tätigkeiten mit gestaffelten Überstundenzuschlägen honoriert (9. und 10. Stunde mit plus 50%, 11. und 12. Stunde mit plus 100%), erübrigt sich jegliches Nachdenken jener Vertreter der Wirtschaft und vor allem der auf Aktien basierenden Unternehmen, die vermeinen, ihr Wohlergehen auf Kosten der Arbeitnehmer finden zu können.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Einmal mehr schloss die ÖVP (diesmal EU-Kandidat Lopatka in der „Pressestunde“) eine Zusammenarbeit mit Herbert Kickl nach der nächsten Wahl aus. Da ...
Allein die Tatsache, dass die Bierpartei lt. jüngsten Umfragen auf Anhieb nach den kommenden Nationalratswahlen ins Parlament einziehen würde, zeigt, ...
Glaubt wirklich jemand, dass die Supermärkte mehr Gewinn machen, wenn sie in der Nacht, Samstag, Sonntag usw. fast durchgehend offen haben? Kauft die ...
Wer sich vor das Auto einer Grün-Politikerin setzt und sie am Wegfahren hindert, der begeht eine Nötigung! Wer sich auf die Straße setzt und Tausende ...
Ich wohne im Westen von Wien, eine der Einflugstrecken der Flugzeuge nach Schwechat. Ich genieße jeden einzelnen Flieger, aber besonders die großen, ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.