„Schilling Affäre“

Glawischnig: „Das ist Grenzüberschreitung“

Im aktuellen „TV-Duell“ zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv ging es unter anderem um die Affäre der Grünen EU-Spitzenkandidatin Lena Schlling. Andreas Mölzer ernüchtert: „Im Zentrum des Shitstorms zu stehen, das ist ein Riesenmist. Sie ist zu jung und zu wenig reif für die Politik.“

Generell hat unter den Duellanten auch für Verwunderung gesorgt, dass ausgerechnet das politisch linksstehende Medium „Standard“ die Lena-Schilling-Story groß herausgebracht hat. Andreas Mölzer fragt: „Was geht da in der linken Reichshälfte um?“. Auch Eva Glawischnig ergänzt: „Diese Geschichte kann ein Medium nicht veröffentlichen. Das ist viel zu privat.“ Mölzer bemerkt nun wiederum kritisch Richtung Lena Schilling: „Wenn jemand nicht ganz die Reife dafür hat, sollte man lieber die Hand von der Politik lassen.“ Glawischnig hingegen kontert kritisch Richtung „Standard“: „Ich bin sauer. Das war eine private Grenzüberschreitung. Transparenz ist super, aber nicht unter der Bettdecke.“

Vier böse Onkel und der Firmling
Außerdem diskutieren die beiden Duellanten auch über den aktuellen EU-Wahlkampf. Der würde aus Sicht von Eva Glawischnig eher flau verlaufen: „Bisher ist der EU-Wahlkampf nur dahingeplätschert. Es gab wenig Höhepunkte.“ Mölzer launig auf ein Foto nach der EU-Elefantenrunde mit Reinhold Lopatka, Andreas Schieder, Harald Vilimsky, Helmut Brandstätter und Lena Schilling anspielend: „Das ist das Bild von vier bösen Onkeln mit dem Firmling.“

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