Dass die Arbeitsleistung jedes Einzelnen mit der Weltwirtschaft im Zusammenhang steht, ist in unserem Wirtschaftsdenken fest verankert. Vielleicht erkennen wir jetzt erst die Schattenseiten der Globalisierung, in der Europa die höchsten Arbeitslöhne bezahlt und die Rohstoffe teils teuer einkaufen muss. Im Vergleich entsteht ein Druck auf unsere Wirtschaftstreibenden, und die Auswüchse sind immer deutlicher spürbar. Schauen wir über die Grenzen, so sind wir mit unseren Sozialleistungen und den Arbeitsbedingungen gut aufgestellt. Die Krankheit unserer Zeit und unserer Konsumgesellschaft ist es, nur auf sich selbst zu schauen. Wer, der nun gegen den (freiwilligen) 12-Stunden-Tag demonstrierend auf die Straße geht, bestellt im Internet? Wie viele der Demonstrierer bestellen bei Amazon? Es müssen viele sein, wenn für Österreich ein Verlust von 700 Millionen Euro errechnet wurde. Die schlimmen Arbeitsbedingungen, wenn es um die wertvollen Bodenschätze für die Hightech-Geräte geht, sind allgemein bekannt. Und in der Textilbranche werden mittlerweile auch teure Markenwaren in den Billigländern produziert. Auch für den Klimawandel sind wir reichen Länder hauptverantwortlich, und die Gewinne aus den Waffenexporten fördern das „Wirtschaftswachstum“. Wen wundert es da noch, wenn so viele Menschen zu uns nach Europa wollen?
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