Dr. Wallentin spricht in seiner jüngsten Kolumne von einer Vogel-Strauß-Politik der EU angesichts einer sehr bald spürbaren weiteren gewaltigen Migrationswelle aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten. Die betroffenen europäischen Völker – also auch WIR – fühlen sich dabei vollkommen allein gelassen, können weiterhin keinerlei auch für sie geltende Menschenrechte bei jenen, die ihnen das eingebrockt hatten und extrem gut daran verdienen, geltend machen und müssen sich ernsthaft um die Zukunft ihrer viel zu wenigen Kinder sorgen. Alle damit zusammenhängenden Probleme, wie der prognostizierbare Zusammenbruch der Sozialsysteme, wachsende gesundheitliche Gefährdungen, steigende Kriminalität etc., werden sich dementsprechend vervielfachen und die weitere Existenz unserer gesellschaftlichen Strukturen elementar infrage stellen. Die einzig gangbare Lösung scheint nur jene zu sein, in den Herkunftsländern der Migranten rasch ähnliche soziale Verhältnisse, wie sie bei uns bestehen, aufzubauen. Wenn dieser zugegebenermaßen kostenintensive Weg nicht sehr bald eingeschlagen wird, sehe ich leider kein Licht am Ende des langen Tunnels, in den der europäische Zug gerade einfährt.
Martin Krämer, per E-Mail
Erschienen am Sa, 16.6.2018
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