Es gäbe für die EU-Verantwortlichen in Brüssel ein probates Mittel, um Donald Trump zu zeigen, wo der Hammer hängt. Dazu aber müsste sich die EU aufraffen, die Sanktionen mit Russland sofort zu beenden. Eines dürfte den EU-Granden, Merkel und Macron, wohl nicht klar sein: dass die Krim ein Bestandteil der Russischen Föderation sein und auch bleiben wird. Hier wäre es doch vernünftig, den Tatsachen ins Auge zu sehen und von der starren Haltung als auch von den wirtschaftsfeindlichen Sanktionen abzuweichen bzw. diese zu beenden. Für die europäische Wirtschaft ist Russland ein unverzichtbarer Wirtschafts- und Handelspartner. Das nächste Chaos bahnt sich auf dem Westbalkan an. Heerscharen von Migranten bewegen sich in Richtung Österreich und Deutschland. Korrupte Grenzorgane in Albanien, Montenegro u.a. schleusen gegen Bestechung die Massen von Migranten durch in Richtung Westeuropa. Und wieder schläft die EU, anstatt die Außengrenzen zu sichern. Aber nein, die Frontex erweist sich, wie die Vergangenheit gezeigt hat, als gefügige Schlepperorganisation. Mein Eindruck ist der, dass die EU einfach nicht begreift, was hier vor sich geht, oder sie befürwortet die weitere Massenmigration. Das nächste Problem für Juncker, Merkel und Co. zeichnet sich mit der neuen italienischen Regierung ab und wirft bereits ihren Schatten auf Brüssel. Die Herren Juncker und Konsorten haben mit Italien sicherlich kein leichtes Spiel, denn ein Austritt aus dem Euro und die Rückkehr zur Lira hätten irreparable Folgen für die gesamte Eurozone. Die vier Grundwerte der Europäischen Union sind zwar gut gemeint, aber letztendlich in der Umsetzung zum Scheitern verurteilt. Die EU ist in der derzeitigen Konstellation als unfähiger aufgeblasener Moloch zum Scheitern verurteilt. Mein Vorschlag für einen Neubeginn der EU ist schlicht und ergreifend der Canossagang nach Moskau zu Zar Putin, nur so kann sich die EU von den USA und Trump emanzipieren.