Bald reisen wir zum Mars, schon im Jahr 2030 soll es losgehen. Freilich, ein paar Kleinigkeiten gibt es noch zu regeln, doch die kriegen wir auch noch in den Griff. Schon seit Jahren wird eifrig trainiert, vor allem die Distanz bereitet noch ein wenig Kopfzerbrechen, immerhin sind 55 Millionen Kilometer zurückzulegen. Doch die Zeit drängt, auf der Erde wird es langsam eng, die Rohstoffe werden knapp, und gesundes Leben ist kaum noch möglich. Wir vermehren uns recht erfolgreich, leider produzieren wir auch immer mehr Schadstoffe. Wir verpesten die Luft, wir vergiften den Boden und das Trinkwasser. Selbst die Ozeane werden immer mehr zur Kloake. Riesige Waldflächen verschwinden, und unzählige Tierarten können nur noch mit Mühe erhalten werden. Mutter Erde ist in höchster Not! Nehmen wir einmal an, es gibt bereits Leben auf dem roten Planeten. Sollten eines Tages tatsächlich auch noch Menschen Fuß fassen, dann werden die Eindringlinge gründlich aufräumen, für die grünen Männchen wird es wohl recht ungemütlich. Viele werden niedergemetzelt, und der Rest wird durch eingeschleppte Krankheiten dahingerafft. Sollten noch ein paar übrig bleiben, werden sie bis an ihr Lebensende in Reservaten dahinvegetieren.
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am Mi, 21.3.2018
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