Das Bundesamt für Verfassungsschutz stufte die AfD also bundesweit als „gesichert rechtsextremistisch“ ein. Kein unberechtigter Schritt, zumal es sich um eine Partei handelt, in der Rechtsextreme wie Höcke ohne Scham in der Öffentlichkeit immer wieder rassistische, antisemitische und den Holocaust verleugnende Aussagen tätigen. Dennoch wäre ein AfD-Verbot aus meiner Sicht der falsche Weg. Es würde nichts an der wachsenden Wut und Frustration im Land ändern. Denn die Partei ist nur ein Symptom, keine Ursache. Sie ist ein Symptom für Unzufriedenheit vieler mit der Politik der vergangenen Jahre. Wenn man dieser Unzufriedenheit nicht inhaltlich begegnet, dann bleibt die Unzufriedenheit und wird in weiterer Folge nur dazu führen, dass sich eine AfD 2.0 gründet.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am So, 4.5.2025
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