Der Nettozahlerfrust ist groß, und er ist auch weit verbreitet. Sicher gibt es den in anderen Nettozahlerländern auch. Aber manche, das heißt manche Regierungen, trauen sich nicht, den offen zu äußern und zu zeigen. Aus Respekt vor den Deutschen und vor Frau Merkel und ihrer „Rechtschaffenheit“. Denn von dort kommt die Tendenz, alles gleichzuschalten. Und viele trauen sich nicht zu widersprechen. Wer aber noch ein wenig Selbstständigkeit behalten will, der wird manchmal widersprechen müssen. Denn in der Bevölkerung gärt es vielfach, auch in Deutschland, und das ist dann überhaupt Widerwillen gegen die ganze EU. Man braucht nur die Entwicklung auf der politischen Szene in diesen Ländern beobachten. Den Engländern war es schließlich überhaupt zu viel. Man weiß, wie die dann reagiert haben. Werden da andere nachfolgen? In Österreich jedenfalls sollte die Regierung auf diese Stimmung in der Bevölkerung Rücksicht nehmen!
Dr. Peter F. Lang, Wien
Erschienen am Sa, 17.3.2018
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