Wurz ist nach dem Rücktritt vom Rücktritt die Nummer drei bei Honda hinter Jenson Button und Rubens Barrichello, Test- und Ersatzpilot sowie die große Hoffnung der Japaner. Honda baut für die Zukunft auf Wurz – und hofft auf ein Comeback als Siegerteam. Brawn hat Wurz immer hoch geschätzt, wie Heinz Prüller in der "Krone" schreibt: "Was helfen uns junge Piloten mit relativ wenig Erfahrung? Wozu experimentieren? Wenn es einen gibt, der uns weiterhelfen kann, dann Wurz."
Für viele ist Wurz der beste Testpilot der Formel 1, auch für Ex-McLaren-Ingenieur Steve Clark, der mit Brawn zu Honda kam. "Alex hat bei McLaren alles richtig gemacht und großen Anteil an unseren Erfolgen. Er ist der Mann, den wir brauchen."
Wurz hat sogar die Chance, einmal für Button oder Barichello einzuspringen. Wie nach fünf Testjahren bei McLaren – als er Dritter in Imola 2005 wurde. Und 2007 mit Williams in Kanada – wo er wieder auf dem Stockerl landete.
Zubers Hoffnung lebt noch
Als Test- und damit auch Ersatzfahrer Hondas wird der Steirer Andreas Zuber nach dem Engagement von Alexander Wurz in der kommenden Saison zwar nicht zum Einsatz kommen, der 24-Jährige hat sich dennoch große Ziele gesetzt: Neben der kleinen Hoffnung, als insgesamt vierter Honda-Testfahrer zu fungieren, konzentriert sich Zuber vor allem auf seine dritte Saison in der GP2-Nachwuchsserie, in der er sich den Meistertitel zum Ziel gesetzt hat.
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