Der 70-Jährige hat den Kleingeld-Spleen von seinem Vater geerbt, der stets mit Bargeld bezahlte - was vor allem in den USA eine Seltenheit ist. Das Wechselgeld-Fach seiner Brieftasche leerte er täglich überm 10-Liter-Einmachglas im Wohnzimmer aus. Sein Sohn tut es ihm - seit er sein eigenes Geld verdient - gleich und hatte schon sein letztes Auto nur mit Wechselgeld bezahlt.
Die Münzen mit einem Gewicht von mehreren hundert Kilo karrte Paul Brant beim Autohändler in Einmachgläsern, Kanistern und Plastiktanks auf der Ladefläche seines alten Pickups an. Der Ortssherriff leistete Polizeischutz auf dem Weg zum Händler.
Auf die Frage, warum er das Geld nicht vorher wechselte, sagte Brant der Associated Press: "Keine Bank wollte es zählen!" Der Autohändler ließ die Vierteldollarmünzen und Pennys mit einem Geldtransporter abholen und beauftragte eigens eine Firma mit dem Zählen der Münzen.
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