Für Melzer blieb nur ein Doppel-Duell mit dem Iberer an der Seite des Australiers Todd Perry. Das war aber nur ein kleiner Trost für eine zu schwache Single-Vorstellung beim letzten Masters-Series-Turnier des Jahres. Zwar verliert Österreichs Nummer zwei durch diese frühe Niederlage keine Weltranglisten-Punkte, doch vergab er die Chance, sich von Position 60 aus noch einmal weiter nach vorne zu arbeiten.
In Satz eins kassierte Melzer von Volandri die Höchststrafe, machte nur ein Drittel aller Punkte und kein Game, blieb ohne Breakball. Dafür fand der Wahl-Wiener in Satz zwei drei Break-Chancen auf eine 2:0-Führung vor, nutzte sie aber nicht. Volandri breakte dafür postwendend zu Null und gab diesen Vorteil nicht mehr aus der Hand. Nach Abwehr eines Matchballs gelang Melzer zwar noch ein Rebreak, doch Volandri ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.
Dritte Auftakt-Niederlage in Folge
Für Melzer war es die dritte Auftakt-Niederlage en suite nach dem Masters-Series-Turnier in Madrid sowie in St. Petersburg. Im Oktober hatte der Deutsch Wagramer nur die Erstrunden-Siege in Metz gegen den Franzosen David Guez und in Wien gegen den Wiener Alexander Peya zu feiern. Allerdings hatte Melzer die Saison Anfang Juni wegen einer Handgelenksverletzung schon abgeschrieben erklärt.
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