Papst in Österreich

So schützt das Bundesheer den Pontifex

Österreich
03.09.2007 21:21
Das Bundesheer hat sich generalstabsmäßig für seinen Einsatz zum Schutz von Benedikt XVI. vorbereitet: 1350 Soldaten und 50 Luftfahrzeuge – Abfangjäger, Transportflugzeuge, Hubschrauber – werden dafür abkommandiert. Verteidigungsminister Norbert Darabos: „Die Sicherheit des Papstes hat oberste Priorität“.

Wenn die Alitalia-Sondermaschine mit dem Heiligen Vater an Bord in den österreichischen Luftraum gelangt, wird sie von zwei Abfangjägern des Bundesheeres als Ehreneskorte begleitet. Nicht von Eurofightern – die sind noch in einer Einführungsphase bis zum August 2008. Es werden dafür zwei von der Schweiz geleaste Abfangjäger vom Typ F-5 eingesetzt.

Empfang mit militärischen Ehren
In Wien-Schwechat wird Benedikt XVI. mit allen militärischen Ehren empfangen: Eine Ehrenkompanie der Garde, die Militärmusik von Kärnten und Niederösterreich werden bereit stehen. 

Am Samstag fliegt der Heilige Vater mit einem Heereshubschrauber vom Typ Black Hawk nach Mariazell zum 850-Jahr-Jubliäum. Sein Sitz im Hubschrauber wird mit dem päpstlichen Wappen dekoriert sein. Ein Sanitätshubschrauber mit Notärzten des Malteser-Hospitaldienstes ist auch im Einsatz.

Sondereinsatzkräfte halten sich bereit
Wie gesagt: Sicherheit hat die oberste Priorität. Speziell ausgerüstete Sondereinsatzkräfte – Jagdkommando, ABC-Abwehr – halten sich ständig bereit.

Von Dieter Kindermann, Kronen Zeitung

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