Falsche Therapie

Hatte Britney Spears gar kein Drogen-Problem?

Adabei
05.07.2007 08:18
Exzessive Party-Nächte mit Paris Hilton, ein entblößtes Geschlechtsteil vor Paparazzi-Linsen und zum Schluss der kahl rasierte Kopf: Niemanden hat es gewundert, als Popsängerin Britney Spears im Februar 2007 in die Entzugsklinik „Promises“ eingecheckt hat. Jetzt sagt die Sängerin, dass sie dazu gezwungen wurde, obwohl sie niemals ein Alkohol- oder Drogenproblem gehabt habe. Die Ärzte in der Entzugsklinik bestätigen das.

Die 26-jährige Sängerin hat fast einen Monat in der auf Suchttherapie spezialisierten Klinik in Malibu verbracht. Die britische Website „metro.co.uk“ berichtet nun, dass Britney von ihrer Mutter Lynne und ihrem Manager quasi zur Drogentherapie gezwungen wurde, obwohl das nicht ihr Problem war.

Das Klinikpersonal des Rehabilitationszentrums hat laut dem Bericht niemals Hinweise auf Drogen- oder Alkoholmissbrauch bei Britney feststellen können. 

Postnatale Depression als Ursache
Die Ärzte glauben vielmehr, dass Britney nach der Geburt ihres zweiten Sohnes Jayden James am 12. September 2006 eine postnatale Depression entwickelt haben dürfte. Die Sängerin nahm zur Therapie das Anti-Depressivum Prozac. Als Britney das Mittel absetzte, verschlimmerte sich ihr Zustand und es kam zu den Exzessen, die um die Welt gingen.

Mutter Lynne  darf nicht mehr zu den Enkeln
Wie sauer Britney Spears auf ihre Mutter Lynne ist, weil diese sie gegen ihren Willen in die Entzugsklinik hat verfrachten lassen, zeigt ein Anwaltsschreiben, das sie ihrer Mutter kürzlich überreicht hat. Darin wird Lynne der Umgang mit ihren Enkelsöhnen Jayden James und Sean Preston untersagt. Begründung: Lynne sei medikamentenabhängig und habe deshalb keinen guten Einfluss auf ihre Kinder.

Scheidungskrieg mit Federline
Unterdessen nimmt auch der Scheidungskrieg zwischen der Pop-Sängerin und ihrem ehemaligen Backgroundtänzer Kevin Federline kein Ende. Der Rapper, der sich K-Fed nennt, hat sich jüngst geweigert, die Scheidungspapiere zu unterschreiben. Seine Begründung: Britneys Lebensstil bereite ihm wegen der gemeinsamen Kinder Sorgen. Soso…

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(Bild: kmm)



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