Dabei war der Start ursprünglich ja schon für 1. April geplant. „Das war aber aus technischen Gründen nicht möglich“, erklärt Gabler, der nun für den Beginn den 7. August ins Visier genommen hat. „Da ist das Rieder Stadtfest, das wird für uns das Startfest“, lächelt Gabler, der ja Großes vor hat. Schließlich ist „Innsat.TV“ die einzige lokale Fernsehstation Österreichs, die per Astra-Satellit digital in ganz Europa empfangen werden kann und damit ein (potenzielles) Publikum von mehr als 600 Millionen Menschen hat. „Alles, was man dafür braucht, ist eine Digibox um 25 Euro“, erklärt Gabler.
Kleine Einschränkung: Jene Haushalte, die per Kabel versorgt werden, sind vom Kabelbetreiber abhängig.
Wobei sich die Frage stellt: Wie wird das Ganze finanziert? „Durch Sponsoren und Werbung natürlich“, antwortet der Geschäftsführer, der sagt, dass „mit der digitalen Technik der finanzielle Aufwand wesentlich geringer ist als zu jener Zeit, als noch analog gesendet wurde. Außerdem kann ja auch jede Gemeinde der Region Berichte kaufen.“ Insgesamt kalkuliert der Innviertler Lokalsender mit einem Startvolumen von 600.000 Euro. „Man braucht ja nicht mehr ein komplett ausgestattetes Fernsehstudio um Millionen. Heutzutage reicht ein PC…“
Foto: AP