Scharfe Kontrollen

7.000 Polizisten sollen Osterverkehr überwachen

Österreich
05.04.2007 08:43
Nachdem im Jahr 2006 sechs Menschen (2005: zehn Tote, 2004: 17 Tote) bei Unfällen im Osterreiseverkehr ihr Leben lassen mussten, versucht das Innenministerium heuer, den Blutzoll durch den massiven Einsatz von Polizisten so gering wie möglich zu halten. Nicht weniger als 7.000 Beamte schickt Minister Platter bis einschließlich Dienstag auf die Straßen, um Raser, Drängler und sonstige Rowdys aus dem Verkehr zu ziehen.

Neben den 7.000 Beamten kommen 2.500 Blaulichtfahrzeuge, 500 Motorräder, 200 Zivilstreifenfahrzeuge und mehr als 350 Verkehrsüberwachungsgeräte, also Radargeräte, Alkomaten, und Abstandmesssysteme zum Einsatz.

Besonderes Augenmerk wird auch heuer wieder auf rücksichtsloses Fahren sowie auf Alkohol- und Drogenlenker gerichtet. Durch flächendeckende, aber auch zielgerichtete Kontrollen, sollen unbelehrbare Lenker zur Vernunft gebracht werden.

Außerdem wird auf beliebten Ausflugsstrecken für Motorradfahrer verstärkt kontrolliert, die Gurtepflicht überwacht, Busse und Schwerfahrzeuge gecheckt und darauf geachtet, dass das Wochenendfahrverbot für Lkw eingehalten wird.

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