Phelps sicherte sich damit auch WM-Gold. Zweiter wurde Europameister Pieter van den Hoogenband aus den Niederlanden in 1:46,28 Minuten vor dem Südkoreaner Tae Hwan Park in 1:46,73 Minuten.
Tag der Weltrekorde in Melbourne
Die USA haben am Dienstag generell groß abgeräumt. Neben vier von fünf möglichen Goldmedaillen erzielten die US-Schwimmer auch gleich drei neue Weltrekorde. Neben Phelps schlugen auch Aaron Peirsol und Natalie Coughlin über 100 Meter Rücken zu.
Während Peirsol als erster Mensch unter der 53-Sekunden-Schallmauer blieb, verbesserte Coughlin ihren eigenen Weltrekord auf 54,44 Sekunden. "Ich bin dem Rekord fast fünf Jahre nachgelaufen", erklärte die Olympiasiegerin, die ihre alte Bestmarke 2002 in Fort Lauderdale aufgestellt hatte. Im selben Rennen erzielte die zweitplatzierte Französin Laure Manaudou in 59,87 Europarekord.
Für den vierten Weltrekord des Tages sorgte die Italienerin Federica Pellegrini, die die 200 Meter Kraul bereits im Semifinale in 1:56,47 Minuten schwamm. Die Italienerin löschte damit die alte Weltbestzeit der Deutschen Franziska van Almsick von der EM 2002 in Berlin um 0,17 Sekunden aus. Neue Europarekorde erzielten außerdem noch die Ukrainerin Anna Klistunowa auf dem Weg zu Bronze über 100 m Brust und die Schweizerin Flavia Rigamonti auf dem Weg zu Silber über 1.500 m Kraul.
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