Formel-1-Ticker
Die Testpersonen mussten sich tagsüber Paare des bekannten "Memory"-Spiels merken. Dabei wurde der Raum mit Rosenduft gefüllt. Nachts wurde bei einer Gruppe von Spielern die Luft wieder mit Rosenduft versetzt, die andere Gruppe schlief in einem geruchsfreien Raum.
Das Ergebnis: Die Testpersonen, die mit Rosenduft geschlafen hatten, merkten sich die "Memory"-Paare deutlich besser als jene, die ohne nächtlichen Rosenduft auskommen mussten. Der wiederkehrende Rosenduft hatte das Gehirn der Schlafenden dazu verleitet, sich besonders intensiv mit den Kartenpaaren auseinanderzusetzen, das Spiel immer wieder und wieder durchzugehen – mit dem Resultat, dass die Paare viel lebhafter im Gedächtnis haften blieben.
Bild: Martin Jöchl
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