Bewährungsprobe

So durchlebt Robbie seinen Entzug

Adabei
20.02.2007 12:12
Von außen gleicht die Entzugs-Klinik "The Meadows", in der bereits Promis wie Kate Moss oder Whitney Houston kuriert wurden, einem Ferien-Ressort. Drinnen dürfte es allerdings nicht ganz so lustig zugehen, wie nun auch Robbie Williams am eigenen Leib erfährt. Denn der Popstar ist dort ein ganz normaler Patient.

Wie die britische Zeitung "The Mirror" berichtet, genießt Robbie in der Entzugs-Klinik keinerlei Sonderbehandlung. Wie ein ganz normaler Patient teilt sich der 33-Jährige mit anderen Süchtigen ein Mehrbettzimmer und ein Gemeinschaftsbad. Auch Gruppentherapien stünden für den Promi auf der Tagesordnung.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Verboten, an die sich Robbie wohl erst mühsam gewöhnen muss: Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten und Koffein sind in der Einrichtung strikt verboten. Kein leichtes Unterfangen, hatte Robbie seinen Körper zuletzt doch neben Schlafmitteln mit 36 Tassen extra starkem doppeltem Espresso, 20 Dosen Red Bull und 60 Zigaretten der Marke "Silk Cut" malträtiert.

Beistand kann der Sänger während seines Entzugs von Freunden übrigens nicht erhoffen. Der Kontakt zur Außenwelt ist untersagt, weshalb Handy, Zeitschriften und Fernsehen ebenfalls verboten sind. Stattdessen kann sich der Entertainer mit Yoga, Tai Chi, Akupunktur, Kunsttherapie oder spiritueller Beratung bei Laune halten.

Billig ist diese Tortur übrigens nicht: Das 30-Tage-Programm kostet in "The Meadows" (siehe Infobox) samt Zweibett-Zimmer und Gemeinschaftsbad etwa 30.000 Euro.

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(Bild: kmm)



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